Unsere Webseite ist Aushängeschild und informative Selbstbeschreibung zugleich und sollte demnach inhaltlich und technologisch aktuell sein. Damit sich jemand die Zeit nimmt die Webseite aktuell zu halten, muss sie einfach zu aktualisieren sein und von Haus aus keine zwingenden Sicherheitsupdates erfordern, damit man nicht bereits durch den konstanten Wartungsaufwand genervt ist.

Die Lösung ist nicht neu, aber passt hier einfach perfekt: Jekyll als statischer Webseitengenerator.
Da es keine hochdynamischen oder benutzergenerierten Inhalte gibt, reicht eine statische Webseite aus und bringen den Vorteil mit, dass sie keine Sicherheitsupdates brauchen, da kein webseitenspezifischer Code auf dem Server ausgeführt wird.

Wie funktionieren Aktualisierungen?

Alle Inhalte sind entweder in Markdown geschrieben oder werden aus YAML-Datendateien generiert. Die Grundformate sind also denkbar übersichtlich und man findet schnell die Inhalte, die man anpassen möchte.

Für eine Vorschau bei der Bearbeitung lässt sich mit RVM ziemlich leicht die passende Ruby-Version einrichten und danach dann die Abhängigkeiten des Projekts lokal installieren. Einige Texteditoren besitzen bereits eine Vorschau-Funktion für Markdown, so dass eine Bearbeitung auch über den Weg möglich ist, ohne irgendetwas zu installieren.

Ist der Inhalt bearbeitet, wird die Veröffentlichung mit einem einfachen git push auf den richtigen Branch gestartet. Ein Jenkins Buildserver baut daraufhin die neue Version und wenn alle Tests positiv ausfallen, wird das Update gleich ausgerollt.

Sonstige Techniken

Für das Frontend wird nur Normalize.css verwendet und bewusst auf JavaScript/CSS Frameworks verzichtet. Javascript funktioniert mittlerweile browserübergreifend gut genug und bei größeren CSS-Frameworks wird meist nur ein sehr geringer Anteil der vorgenerierten Klassen verwendet, so dass alles andere überflüssiger Ballast ist. Wir wollen, dass die Webseite schnell lädt und wenig Datenvolumen verbraucht, so dass es Spaß macht, sich durchzuklicken.